Pfadfinder bringen Friedenslicht ins Bischofshaus
Pfadfinderinnen und Pfadfinder von DPSG, vcp und PSG und Vertreter des BDKJ trugen am Donnerstag, 22. Dezember 2011 die Flamme des Friedenslichtes aus Betlehem in das Mainzer Bischofshaus. Dort übergaben sie sie an Karl Kardinal Lehmann, dem Bischof von Mainz.
verbinden
„Licht verbindet Völker“, unter diesem Motto steht die Aktion Friedenslicht in diesem Jahr. Die Flamme aus Betlehem erinnert an Jesus Christus, dessen Menschwerdung wir an Weihnachten feiern und der das Licht der Völker ist. Entflammt von seiner Botschaft des Friedens und der Versöhnung haben sich Menschen aus allen Völkern von ihm und seiner Botschaft begeistern lassen. Pfadfinder des Stammes St. Christopherus in Michelstadt (Odw.) hatten die Flamme am 10. Dezember bei der internationalen Aussendungsfeier in Wien empfangen und nach Mainz gebracht. Sie gaben die Flamme nun auch an Kardinal Lehmann weiter.
international
„Pfadfinderinnen und Pfadfinder der DSPG Mainz konnten im vergangenen Jahr besonders auf dem Weltjamboree in Schweden, bei der Begegnungsfahrt in Israel und Palästina und bei internationelen Begegnungen in unserem Diözesanverband erleben, dass ihre Begeisterung sie über Grenzen hinweg verbindet,“ sagte Christian Stamm, Diözesankurat der DPSG Mainz. „Die Flamme aus Betlehem zieht immer weitere Kreise“, erklärte Diözesanjugendseelsorger Markus Konrad, Präses des BDKJ.
weitergeben
„Das Friedenslicht verbindet Menschen, wenn es weitergegeben wird“, so Konrad weiter. Er verwies darauf, dass die Flamme in viele Altenheime, Krankenhäuser, Gefängnisse, Kirchen und Wohnungen getragen wird.“ Weiter erinnerte Konrad daran, dass das Friedenslicht dieses Jahr von der „Aktion Kaserne“ des BDKJ an Bundeswehrsoldaten in Afghanistan übergeben wurde. Als Zeichen an die Soldaten, dass an sie gedacht wird, ihnen Frieden gewünscht und für sie gebetet wird. Vor allen Dingen aber gilt der Wunsch einer seelisch und körperlich unversehrten Rückkehr der Soldaten aus dem Einsatz. Es soll sie aber auch an ihre besondere Verantwortung für den Frieden erinnern.
brennen
„Jesus Christus will in unsere Herzen einziehen und ihr tragt dazu bei mit dem Friedenslicht diese Botschaft in die Welt zu tragen“, sagte Kardinal Lehmann. Er dankte den Pfadfinderinnen und Pfadfindern für ihr Engagement und ermutigte sie, sich weiter für die Botschaft Jesu Christi einzusetzen und sie in die Welt zu tragen. An Weihnachten soll die Flamme aus Betlehem bei möglichst vielen Menschen leuchten und daran erinnern, dass mit dem Licht Jesus Christus gemeint ist, bei dessen Geburt den Menschen „Frieden auf Erden“ verkündet wurde.
Christian Stamm, Diözesankurat