Auch in diesem Januar fanden die Stufenkonferenzen der Diözese Mainz wieder statt. Über 50 Pfadinder haben sich für ein Wochenende im Jugendhaus Maria Einsiedel getroffen, um an den verschiedenen Programmen teilzunehmen und in den Konferenzen mitzuwirken.
Leider musste das Programm der Wölflinge ausfallen, doch die Konferenz fand dafür schon Freitag abends statt. Hierbei wurde unsere langjährige Referentin Becky schweren Herzens, mit einem Georgspin, in den Ehrenamtsruhestand verabschiedet. Dafür fand der Wö-Ak aber auch ein neues Schnuppermitglied! Sonst wurde vor allem viel vom vergangenen Wö-Tag geschwärmt und schon mal einiges für das nächste Jahr besprochen.
Auch die Pfadfinderstufe begann mit dem Konferenzteil das Wochenende. Viele neue Pläne für die nächsten Jahre, wie „Scoutapalooza“ wurden vorgestellt und auch hier gab es einiges an Personalveränderungen. Neben der Wiederberufung in den Arbeitskreis von Carola, bedankte man sich bei Jan, der sich vom Referentenamt verabschiedete, jedoch dem Ak erhalten bleibt.
Samstags morgens ging es dann bei den Pfadfindern los mit dem Programm unter dem Motto „Gute Zeiten schlechte Zeiten“. Um mit „schlechten Zeiten“ umzugehen, fand ein Workshop zu gewaltfreier Kommunikation statt, in dem die Teilnehmer*innen von einer Referentin die Giraffen und Wolfssprache erklärt bekamen und in einer intensiven Fragerunde viel aus eigenen Erfahrungen und Beispielen für ihre Leitungstätigkeit mitnehmen konnten. Nachmittags ging es ganz im Zeichen der „guten Zeiten“ ins Miramar, wo sich bewegt und vornehmlich entspannt wurde.
Die Jungpfadfinder starteten mit einer kleinen Einführung in ihr Programm freitags abends und ließen es dann Samstags richtig krachen. Die Teilnehmer*innen lernten innerhalb kürzester Zeit die Grundzüge der Kalligraphie. Sie wurden zuerst erst von einem Referenten angeleitet, der vor allem zeigte, wie man zum Beispiel so einen besonderen Stift richtig halten muss. Nachmittags waren sie dann auf sich alleine gestellt und bastelten schön verzierte und geschriebene Grußkarten für verschiedenste Anlässe. In der Konferenz wurde unter anderem ein Antrag an die Diözesanversammlung beschlossen und von Plänen und Vorhaben für das kommende Jahr berichtet.
Und bei den Rovern ging es erstmal theoretisch los: sie lernten/wiederholten die wichtigsten Knoten und Techniken für das Zeltaufbauen erstmal im Keller, aber Samstags gibt es dann auch praktisch los. Die Teilnehmer bauten gemeinsam unter professioneller Anleitung eine Jurtenburg auf, in der das Abendprogramm für alle Teilnehmer stattfinden sollte und siehe da es klappte gut! Das Zelt stand im Nu und der Ofen konnte angeheizt werden. Es bot sich ein romantisches Bild mit Jurte im Schnee und Schneemann daneben. In der Rover Konferenz wurde Franz zum Ak Mitglied berufen, sowie die Ak Mitgliedschaft von Tom erneuert. Auch bei den Rovern findet im kommenden Jahr einiges Aufregendes statt!
Neben den Programm verbachten die Stufen auch gemeinsame Zeit zum Beispiel im Gottesdienst und natürlich beim lockeren Abendprogramm in der super schönen aber matschigen Jurte, bei warmen Getränken und Snacks.